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16:33 Uhr, 11.08.2009

WashTec will Umsatzrückgang schrittweise eindämmen

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Augsburg (BoerseGo.de) - Die Finanz- und Konjunkturkrise hat im ersten Halbjahr 2009 den Maschinenabsatz der WashTec Gruppe beeinflusst. Der Umsatz sei dadurch um 18,1 Millionen Euro auf 121,5 Millionen Euro gesunken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im zweiten Quartal fiel der Umsatzrückgang mit minus 10,7 Prozent allerdings geringer aus als noch im ersten Quartal (-15,6%).

Aufgrund der Absatzrückgänge sank das operative Ergebnis (EBIT) um 10,3 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 12,2 Millionen Euro). Es beinhaltet Anlaufkosten für eigene Aktivitäten in Tschechien und Asien, sowie Sondereffekte in Höhe von 1,2 Millionen Euro für Wertberichtigungen auf Forderungen und Abfindungen. Das Ergebnis nach Steuern fiel mit minus 0,9 Millionen Euro (Vorjahr: 7,4 Millionen Euro) noch negativ aus. Im zweiten Quartal wurde jedoch ein Gewinn in Höhe von 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8 Millionen Euro) erwirtschaftet.

Das Unternehmen geht davon aus, dass die Umsatzrückgänge auch im zweiten Halbjahr schrittweise geringer ausfallen werden. Die Geschäftsfelder Service, Chemie und das Betreibergeschäft verlaufen voraussichtlich weiter stabil. Zudem werde die Umsetzung der bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung in allen Bereichen forciert. Damit soll die Rentabilität in den Folgejahren wieder gesteigert werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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