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16:27 Uhr, 22.02.2013

Washington Post Company rutscht in Verlustzone

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  • Washington Post Co.
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Washington (BoerseGo.de) – Die Washington Post Company hat ihre Zahlen für das vierte Quartal 2012 publiziert. Demnach ist das Unternehmen in die Verlustzone abgerutscht. Der Verlust wurde mit 45,4 Millionen Dollar oder 6,57 Dollar je Aktie angegeben, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 61,7 Millionen Dollar oder 8,03 Dollar je Aktie mitgeteilt wurde.

Begründet wurde der Verlust unter anderem mit einer Abschreibung in Höhe von 111,6 Millionen Dollar bei Kaplan. Außerdem belasteten Umstrukturierungskosten in Höhe von 41,2 Millionen Dollar. Bereinigt wurde ein Gewinn je Aktie von 10,61 Dollar ausgewiesen, nach 8,91 Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg gleichzeitig leicht um 0,9 Prozent auf 1,05 Milliarden Dollar, nach 1,04 Milliarden Dollar im Vorjahr.

Die Washington Post Company ist ein diversifizierter Bildungs- und Medienkonzern. Zusammen mit der Tochterfirma Kaplan bietet die Gesellschaft eine Vielzahl von Bildungs-Services wie Studiengänge, Prüfungsvorbereitungen und Lernhilfen sowohl im Inland wie auch außerhalb der Vereinigten Staaten. Über zahlreiche weitere Tochtergesellschaften des Konzerns besitzt und betreibt Washington Post Kabel-TV-Systeme, Zeitungsverlage sowie Fernsehsender.

Im Bereich Verlag gehört die Washington Post zu den größten Tageszeitungen in den USA. Daneben werden zahlreiche andere Zeitungen, Zeitschriften und Magazine sowohl als Print wie auch online herausgebracht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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