Warten auf Fed & Big Tech: Analysen für DAX, Dow, BTC & Aktien wie Apple, Meta, AMD, Crowdstrike,...
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Die Handelswoche startet für den DAX erneut positiv und kann mit einem GAP zunächst die 18.500 überschreiten. Damit stehen wir im mittelfristigen Chartbild näher an der oberen Dreiecksbegrenzung, als noch am vergangenen Mittwoch mit dem Test der unteren Region. Damit skizziert sich also weiter eine Range an Kursen, die seit mehreren Wochen nicht verlassen werden konnte. Dennoch war der Wochensaldo positiv, was im internationalen Vergleich durchaus Beachtung fand.
Ebenso stark präsentierte sich der Dow Jones, nachdem die 40.000er-Region erfolgreich getestet wurde. Der Pullback ist damit technisch sauber erfolgt und weitere Aufschläge könnten anstehen. Insbesondere bei starken Quartalszahlen, die in dieser Woche von Kraft Heinz, McDonalds, Exxon Mobil oder auch Chevron für den Index erwartet werden. Parallel melden die vier großen Techniker-Giganten ihr Zahlenwerk, sodass auch Apple und Microsoft aus dem Dow Jones eine entsprechende Bewegung für den Index auslösen können.
Das große Technologiebarometer Nasdaq stand hingegen weiter unter Druck und verlor rund 2,5 Prozent an Wert. Damit setzte sich der Abwärtstrend fort und erreichte mit Kursen unter 19.000 Punkte eine Spannbreite von 10 Prozent, gemessen vom Allzeithoch vom Monatsstart. Kann sich hier eine Bodenbildung abzeichnen und ab welchem Level ist der Abwärtstrend beendet?
Darauf blicken wir eingangs des Videos ebenso, wie auf die starke Entwicklung im Russell 2000 und beim Bitcoin. Die populärste Kryptowährung hat sich wieder an die Marke von 70.000 US-Dollar angenähert und damit den Abstand zum Allzeithoch auf rund 5 Prozent verkleinert. Schon zur FED-Sitzung könnte hier neuer Schwung in diese Assetklasse kommen.
Die jeweilige Kursentwicklung wird im Tool des NanoTrader zusammen mit volumenbasierten Indikatoren wie VWAP und Volume Profile dargestellt.
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Auf die Tops und Flops an der Wall Street gingen wir im Anschluss ausführlich ein und hatten dabei zunächst wieder die starken Werte im Dow Jones im Blick. Der Technologie- und Konsumgüterkonzern 3M legte deutlich stärkere Zahlen vor, als im Vorfeld erwartet wurde und honorierte das Plus bei Umsatz und Gewinn mit einem Kurssprung. Damit reiht er sich in der Berichterstattung bei The Home Depot ein, die wir vor einer Woche ebenfalls mit starken Zahlen sahen.
Auch eine Wallgreens Boots Alliance legte zu, was jedoch technisch bisher nur eine Gegenreaktion im intakten Abwärtstrend darstellt. Auch wenn die Phantasie in Richtung einer politischen Lockerung der Apothekerrichtlinien eine Rolle spielen könnte, ist der Sparzwang des Unternehmens dennoch bremsend für den Geschäftsverlauf.
Wesentlich spannender waren die Zahlen von SAP, die ein neues Allzeithoch der Aktie zur Folge hatten. Das DAX-Schwergewicht hatte damit eine positive Wirkung auf den US-Konkurrenten Salesforce, der sich weiterhin dem GAP-close im Chartbild aus den letzten Quartalszahlen zuwendet. Noch ist die Lücke etwas geöffnet.
Mit Abschlag die größten Verluste verzeichnete Dexcom. Der Spezialist für Glukose-Messungen revidierte das Umsatzziel für das kommende Quartal um 25 Prozent und löste damit einen Kursrutsch in der Aktie um mehr als 40 Prozent aus.
In Richtung der neuen Bilanzveröffentlichungen schauten wir auch auf AMD. Der Intel-Konkurrent hat Probleme mit dem Launch der neuen CPU-Serie und diesen Start vom 31. Juli nun verschoben. Kann vielleicht der Umsatz mit dem Auslaufen anderer Modelle seitens eines Wirtschaftsprüfer-Embargo Mitte August abgefedert werden? Darauf ist man ebenso gespannt wie zu den Aussagen im Bereich der KI-Entwicklung.
Dazu passend wird auch das weitere Vorgehen bei Meta Plattform spannend. Der Facebook und Instagram Betreiber stellte ebenfalls seine Quartalszahlen vor und hat sich mit Milliarden an KI-Investitionen und der Vision eines Metaverse bereits sehr weit an der Zukunft ausgerichtet. Können daraus bereits Erträge generiert oder zumindest in greifbare Nähe rücken? Genau darauf zielt die Aufmerksamkeit in dieser Woche ab.
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