Walter Bau - Gläubiger dürften leer ausgehen
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Auf der Gläubigerversammlung der insolventen Walter Bau AG am Mittwoch warten auf die Gläubiger schlechte Nachrichten. Sie dürften leer ausgehen. Dies schreibt zumindest das "Handelsblatt". "Ich gehe davon aus, dass es keine Quote für Gläubiger ohne Pfandrechte geben wird", so der Insolvenzverwalter Werner Schneider im Gespräch mit der Zeitung. Es sei ein massearmes Verfahren, weil alle Perlen des Unternehmens verpfändet waren. Das freie Vermögen habe Schneider auf 130 Mio. Euro beziffert, die aber fast komplett für den weiter laufenden Betrieb benötigt würden.
Besser sehe es dagegen für die avalgebenden Banken aus. Sowohl Grundstücke als auch die werthaltigste Tochter DSI seien an die Avalgeber verpfändet. Der Aval-Pool belaufe sich auf 1,5 Mrd. Euro. Der Verkaufsprozess der DSI laufe nach Informationen vom "Handelsblatt" strukturiert und nach Plan. Es gebe mehrere Interessenten und konkrete Angebote vor allem aus dem Ausland. Den Angaben zufolge erwartet Schneider einen Verkaufserlös von "144 plus X". Der Verkauf soll bis Mitte Juli über die Bühne gehen, hieß es unter Berufung auf Bankenkreise.
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