Wacker/Pantherna erweitern Zusammenarbeit bei mRNA-Biopharmazeutika
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FRANKFURT (Dow Jones) - Wacker Chemie und das Biotech-Unternehmen Pantherna bauen die Zusammenarbeit bei Entwicklung und Produktion von mRNA-Biopharmazeutika aus. Wie beide Unternehmen mitteilten, soll künftig an Wackers mRNA-Kompetenzzentraum am Standort Halle ein auf Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) und Lipid-Nanopartikeln (LNP) basierender Wirkstoff gegen das akute Lungenversagen (ARDS) hergestellt werden.
Die Produktion des Wirkstoffs PAN004 von Pantherna Therapeutics GmbH basiere auf einem von Wacker entwickelten Herstellungsprozess für in Lipid-Nanopartikeln formulierte mRNA. Pantherna sei der erste Partner, der präklinisches Material aus der Produktionsanlage erhält, die Mitte des Jahres in Betrieb gehen soll. Wacker decke den kompletten Herstellungsprozess ab - vom Ausgangsstoff Plasmid-DNA über die mRNA-LNP-Formulierung bis hin zum abgefüllten mRNA-Wirkstoff.
Das Kompetenzzentrum für Wirkstoffe auf mRNA-Basis soll in Halle in Kürze eröffnet werden. Die 100-prozentige Tochter Wacker Biotech soll dort mit vier neuen Produktionslinien unter anderem mRNA-Impfstoffe im Auftrag von Kunden herstellen. Ein Teil der neuen Kapazitäten soll im Bedarfsfall der Bundesregierung im Rahmen der Pandemiebereitschaftsverträge zur Verfügung stehen.
Pantherna und Wacker Biotech arbeiten seit 2022 zusammen.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/jhe
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