VW will zurück zur 35-Stunden-Woche
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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen hat der IG Metall in einem Sondierungsgespräch am Montag in Hannover ein Konzept für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit vorgestellt. Darin geht es im Wesentlichen um die Reduzierung der Arbeitskosten. Insbesondere sollen die Arbeitsprozesse optimiert werden und zu einer 35-Stunden-Woche zurückgekehrt werden. Bislang gilt eine wöchentliche Arbeitszeit von 28,8 Stunden.
"Das Unternehmen stellt zur Zeit die Weichen für eine groß angelegte Produktivitätsoffensive. Die Situation von Volkswagen macht es aber erforderlich, weitere nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören wettbewerbsfähige Arbeitskosten", sagte der Personalvorstand Dr. Horst Neumann.
Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX hält die IG Metall eine Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich für nicht akzeptabel. Es gebe zudem vielfach nicht einmal genügend Arbeit für 28,8 Stunden. "Das passt hinten und vorne nicht zusammen", so der IG Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine laut dpa-AFX.
Beide Seiten vereinbarten ein zweites Sondierungsgespräch. Ein Termin wurde aber noch nicht genannt.
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