VW will sich bis März von Europcar trennen
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Der Wolfsburger Autohersteller will sich offnebar bis März von seinem Autovermieter Europcar trennen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll der Verkaufsprozess in den nächsten vier Monaten über die Bühne gehen.
Mehr als zehn Finanzinvestoren, darunter Blackstone, Carlyle, Bain Capital und Merrill Lynch Global Private Equity, hätten großes Interesse an einem Erwerb von Europas größtem Autovermieter gezeigt, heißt es. Noch im Dezember plant der Autobauer laut "Handelsblatt" eine erste Vorauswahl unter den Bietern.
Parallel zum Verkaufsverfahren soll ein Börsengang vorbereitet werden, um so den Druck auf die Kaufinteressenten zu erhöhen, um mehr Geld in die Kasse zu bekommen.
Nach Einschätzung von Finanzkreisen könnte VW bei einem Verkauf von Europcar auf einen Erlös von mehr als 2 Milliarden Euro hoffen. Europcar, Europas größter Autovermieter, erzielte 2004 einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und einen Reingewinn von 53,4 Millionen Euro. Für 2005 peilt Europcar ein Vorsteuerergebnis von mehr als 100 Millionen Euro an.
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