VW will Lkw-Sparte nicht ausgliedern
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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen will seine Lkw-Sparte offenbar nicht ausgliedern. Übereinstimmenen Agenturmeldungen zufolge erklärte dies der Chef der VW-Nutzfahrzeugsparte, Bernd Wiedemann, im Vorfeld der Messe IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Er wies damit entsprechende Gerüchte zurück. Am Markt war darüber spekuliert worden, dass VW seine Lkw-Produktion in Brasilien im Falle einer Fusion zwischen MAN und Scania in die neue Gruppe einbringen könnte.
Es sei aber denkbar, dass der Konzernbereich in Zukunft in eine eigenständige Gesellschaft umgewandelt werde. Auch eine Kooperation mit anderen Nutzfahrzeugherstellern habe Wiedemann nicht ausgeschlossen.
Im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot von MAN für den schwedischen Konkurrenten Scania erklärte Volkswagen am Dienstag, dass die Investition in Scania strategischen Charakter habe und im industriellen Interesse des Konzerns liege. Der Konzern hat deshalb entschieden die Offerte nicht anzunehmen. Volkswagen hält an Scania 18,7 % des Kapitals und 34,0 % der Stimmrechte. Bei Annahme des Angebots würde sich der Stimmrechtsanteil an der neuen Gruppe nur noch auf gut 10 % belaufen.
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