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11:03 Uhr, 09.03.2007

VW will bisheriges Ziel "mindestens" erreichen

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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen hat sein mittelfristiges Gewinnziel leicht angehoben. Demnach strebt der Konzern für das Jahr 2008 ein Ergebnis vor Steuern von "mindestens" 5,1 Milliarden Euro an. Bisher war ein Vorsteuergewinn von 5,1 Milliaren Euro in Aussicht gestellt worden.

Finanzvorstand Dieter Pötsch bestätigte bei der Vorlage des Jahresabschlusses zudem das mittelfristige Ziel, im Konzernbereich Automobile eine Kapitalrendite nach Steuern von mindestens neun Prozent zu erreichen. Bereinigt man die Kapitalrendite um die Sondereinflüsse, ergab sich für das Jahr 2006 ein Anstieg um 2,9 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent.

Die Planungen wurden das laufende Jahr wurden bestätigt. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Martin Winterkorn hatte das Unternehmen einen guten Start in das neue Jahr. In den ersten beiden Monaten seien bereits 8,3 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft worden als im Vorjahr. "Wir sind zuversichtlich, die Auslieferungen an Kunden 2007 leicht steigern zu können und die Umsatzerlöse von 2006 zu übertreffen", so der VW-Chef. Das Operative Ergebnis des Jahres 2007 soll über dem Operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen des Vorjahres liegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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