VW will Aktien einziehen - Sperrminorität für Porsche
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Der Vorstand des Wolfsburger Autoherstellers Volkswagen hat beschlossen, vom Unternehmen selbst gehaltene Aktien einzuziehen. Dies berichtet das "Handelsblatt" ohne Angaben von Quellen. Das helfe vor allem dem Großaktionär Porsche. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller bekäme damit eine Sperrminorität von mehr als 25 Prozent, ohne einen Cent ausgeben zu müssen.
"Der potenzielle Einfluss von Porsche steigt dadurch beträchtlich", sagte Patrick Juchemich, Analyst der Privatbank Sal. Oppenheim laut "Handelsblatt". Denn mit der Sperrminorität könnte Porsche Entscheidungen bei Volkswagen blockieren.
Dem Einzug der eigenen Aktien müsse noch der VW-Aufsichtsrat zustimmen. Ein positives Votum gelte aber als sicher, weil mit einer Sperrminorität für Porsche der Schutzwall gegen eine Übernahme des größten Autokonzerns Europas gestärkt werde. Bislang verfügt Porsche über 18,5 Prozent der Stimmrechte, hat aber bereits angekündigt, den Anteil mit Hilfe einer Kaufoption auf 22 Prozent aufstocken zu wollen.
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