Kommentar
14:00 Uhr, 24.01.2019

VW, Tesla & Co. - der E-Automarkt wird neu aufgemischt

Auch wenn E-Autos nur rund ein Prozent der weltweiten Fahrzeuge ausmachen, intensiviert sich der Wettbewerb, um diese Fahrzeuge aus der Nische zu heben. Neue Allianzen werden geschmiedet, auch unter deutschen Herstellern.

Am 30. Januar wird Tesla seine jüngsten Unternehmensergebnisse aus dem 4. Quartal 2018 präsentieren. Die Konkurrenz in Form von deutschen Autobauern schläft nicht und investiert ebenfalls kräftig in E-Autos. Allerdings hat Tesla einige Fortschritte gemacht, um seine Autoverkäufe anzukurbeln. Im vergangenen dritten Quartal 2018 hat Tesla doppelt so viele Autos verkauft als im vorangegangenen Quartal. Allein im August setzte Tesla mehr Autos ex Geländewagen ab als BMW.

Produkte auf Tesla Inc.

Produkte auf BMW

Wie groß dieser Schritt ist, zeigt ein Vergleich der Produktionszahlen: BMW verkauft inzwischen jedes Jahr rund zwei Millionen Fahrzeuge und hat eine langjährige Historie. Tesla produziert seit knapp 15 Jahren E-Autos und hat nicht einmal eine halbe Million dieser Fahrzeuge insgesamt verkauft. Mit dem Fokus auf Elektroautos kann Tesla die große Konkurrenz noch auf Distanz halten, obwohl sie ihre Bemühungen deutlich ausgeweitet haben. Der Konkurrenzkampf dürfte auch von der Entwicklung der Batterien und damit der Kosten für ein E-Auto bestimmt werden.

Kosten werden sinken

Nach einer neuen Studie von Bloomberg New Energy Finance wird der Preis für Batterien für Elektroautos in den nächsten 12 Jahren fallen, da der technologische Fortschritt und die steigende Produktion die Kosten immer weiter senken. Der branchenübliche Durchschnittspreis eines Lithium-Ionen-Akkus betrug im Jahr 2017 etwa 208 US-Dollar pro Kilowattstunde oder rund 42 Prozent der Gesamtkosten eines Elektrofahrzeugs. Hinzu kommt, dass zahlreiche Länder ihre Regulierung verschärfen. Vorreiter sind China, Norwegen und Schweden. Letztere wollen ab 2030 Benziner und Dieselautos verbieten, so dass die Attraktivität für E-Autos nochmal zunehmen wird.

Unter den deutschen Autobauern verstärkt VW seine Bemühungen um E-Autos besonders intensiv. Der größte Automobilhersteller der Welt wird in den nächsten fünf Jahren 50 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung von 50 neuen Elektromodellen aufwenden und möchte eine Million Elektroautos bis 2025 produzieren. Zum Vergleich: heute werden sechs E-Automodelle angeboten. Ein Hindernis beim Kauf von E-Autos ist jedoch der Preis und die Kosten für den Unterhalt. „Noch werden E-Autos von VW allerdings deutlich teurer sein als die konventionellen Modelle“, resümiert daher Hans Dieter Pötsch, der Aufsichtsratschef von VW.

Produkte auf Volkswagen Vz.

Da die Kosten der Umstellung auf E-Autos hoch sind, werden strategische Allianzen erforderlich, denn die Konkurrenz durch Tesla, aber auch chinesische Autobauer nimmt zu. So erklärten zuletzt VW und Ford sowie Daimler und BMW auf dem Gebiet der E-Autos sowie beim autonomen Fahren zusammen arbeiten zu wollen. Die dazu notwendigen Milliardeninvestitionen sollen gemeinsam geschultert werden. Die Aufholjagd gegenüber Tesla hat begonnen.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC

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Autor: Jewgeni Ponomarev

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Über den Experten

Julius Weiß
Julius Weiß
Zertifikate-Experte bei HSBC Deutschland

Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.

Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.

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