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09:59 Uhr, 29.08.2005

VW - Sparprogramm könnte nicht reichen

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Das bisher angekündigte Sparprogramm des Wolfsburger Autoherstellers Volkswagen könnte möglicherweise nicht reichen. "Wir werden notfalls nachjustieren müssen", sagte der VW-Markenchef Wolfgang Bernhard im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". Bisher plant VW bis 2008 Einsparungen bei den Kosten von 5 Milliarden Euro. Zudem sollen weitere 2 Milliarden Euro durch Effizienzsteigerungen eingespart werden.

"Meine größte Sorge ist, dass wir kein Aufwärtsmomentum bekommen, sondern eine Abwärtsspirale entsteht." Die Gefahr steige, "wenn wird die Organisation nicht schnell genug mobilisieren können und sie nicht erkennt, in was für einem schwierigen Fahrwasser wir uns befinden", betonte er. Der Abwärtstrend sei dann nicht mehr aufzuhalten.

"Meine größte Sorge ist, dass wir kein Aufwärtsmomentum bekommen, sondern eine Abwärtsspirale entsteht", sagte Bernhard zur "Welt am Sonntag". Die Gefahr steige, "wenn wir die Organisation nicht schnell genug mobilisieren können und sie nicht erkennt, in was für einem schwierigen Fahrwasser wir uns befinden". Der Abwärtstrend sei dann nicht mehr aufzuhalten.

In fünf Jahren soll VW wieder glänzen. "Wir wollen dann wieder deutlich profitabel sein und bis zu zehn neue Modelle auf den Markt gebracht haben."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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