Nachricht
11:15 Uhr, 27.07.2006

VW - Restrukturierung belastet Ergebnis

Erwähnte Instrumente

Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres aufgrund von Sondereinflüssen deutlich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Die Erwartungen des Marktes wurden aber übertroffen.

Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stiegen die Erlöse im ersten Halbjahr 2006 um 14,2 Prozent auf 51,892 Milliarden Euro (Vorjahr: 45,446 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 51,3 Prozent auf 2,029 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,341 Milliarden Euro). Sondereffekte haben das Ergebnis unter dem Strich jedoch mit rund 1,0 Milliarden Euro belasten. Das operative Ergebnis nach Sondereinflüssen sank dadurch um 22,9 Prozent auf 1,034 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,341 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf 403 Millionen Euro (Vorjahr: 1,186 Milliarden Euro).

Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 52,350 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen von gut 1,6 Milliarden Euro gerechnet. Auch nach Sondereinflüssen wurden die Erwartungen des Marktes geschlagen.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten