VW/Porsche: Brüssel attackiert Novelle
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Hamburg (BoerseGo.de) - Im Streit um die Macht beim Wolfsburger Autohersteller Volkswagen gibt es möglicherweise Hoffnung für Porsche. Die EU-Kommission wolle in Sachen VW-Gesetz erneut juristisch gegen Deutschland vorgehen, berichtet das "manager-magazin" unter Berufung auf eine mit dem Thema vertraute Person. Die Regierung habe ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes gegen das geltende VW-Gesetz nicht regelkonform umgesetzt, so der Vorwurf. Die Bundesregierung, die die Novelle erst kürzlich beschlossen hatte, müsse ihr Vorhaben also möglicherweise wieder revidieren. Andernfalls drohe Zwangsgeld, heißt es laut "manager-magazin" in Brüssel.
Die Bundesregierung hatte erst vor wenigen Tagen eine Änderung beschlossen. Demnach bleibt es dabei, dass bedeutsame Entscheidungen in der VW-Hauptversammlung nur mit einer Mehrheit von 80 Prozent plus einer Aktie getroffen werden können. Dem Land Niedersachsen als Großaktionär wird damit weiterhin entscheidender Einfluss auf Europas größten Autokonzern eingeräumt. Dem Bericht zufolge wolle die Kommission Deutschland nun mit der Androhung eines Zwangsgeldes bewegen, dieses Sonderrecht zu streichen.
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