VW: "Lassen niemanden im Regen stehen"
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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen will seinen Mitarbeitern die Situation des in der Restrukturierung steckenden Konzerns "ungeschminkt" darstellen. Alle Unternehmensteile, die Verluste einfahren, wie z.B. in Brasilien oder Teile der deutschen Werke, müssten restrukturiert werden. "Aber wir werden anständig mit unseren Mitarbeitern umgehen, wir lassen niemanden im Regen stehen", betonte der Personalvorstand Dr. Horst Neumann am Freitag in Wolfsburg.
"Wirtschaftlichkeit und Beschäftigungssicherung sind wichtige Unternehmensziele für Volkswagen. Beschäftigung ist aber nur auf Basis der Wettbewerbsfähigkeit zu sichern", stellte Neumann klar.
Klaus Dierkes, Leiter Personal Volkswagen Deutschland, hatte zuvor die Arbeitnehmervertreter aus den weltweiten Standorten über die Restrukturierungspläne des Unternehmens informiert. Dr. Günther Koch, Leiter Konzern Personal International, hatte über die Sozialcharta des Unternehmens berichtet, einer im Jahr 2002 beschlossenen Vereinbarung über die weltweiten sozialen Standards und Rechte der Arbeitnehmer von Volkswagen. "Mit der Umsetzung dieser Charta sind wir zufrieden", stellte Koch fest. Er kündigte an, dass die Lieferanten von Volkswagen künftig auch an den in der Charta verankerten Grundsätzen gemessen werden.
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