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17:59 Uhr, 27.11.2007

VW investiert in neue Produkte und Standorte

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Wolfsburg (BoerseGo.de) - Der Autohersteller VW will in den kommenden drei Jahren 9,5 Milliarden Euro in die Marke Volkswagen Pkw investieren. Davon sollen 6,5 Milliarden Euro für neue Produkte verwendet werden. Rund 1,7 Milliarden seien für neue Fertigungsstrukturen wie zum Beispiel neue Fabriken in Russland und Indien sowie für eine dritte Fertigungslinie und das Presswerk im Werk Wolfsburg sowie die Lackiererei in Pamplona vorgesehen. Auf das Werk Wolfsburg entfallen insgesamt 479 Millionen Euro. Der Standort Kassel erhält 540 Millionen Euro und auf Volkswagen Sachsen entfallen insgesamt 456 Millionen Euro.

"Die Investitionen in unsere Werke sichern die Beschäftigung auf hohem Niveau. Insbesondere bei den westdeutschen Volkswagen Werken ergeben sich die Investitionssummen auch aus dem Tarifabschluss 2006, bei dem das Unternehmen der Belegschaft als Gegenleistung für eine Arbeitszeiterhöhung ohne vollen Lohnausgleich konkrete Produkt- und Kapazitätszusagen gemacht hat", betonte Bernd Wehlauer, stellvertretender Konzernbetriebsratsvorsitzender der Volkswagen AG.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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