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14:35 Uhr, 01.06.2006

VW hebt Konditionen für Aufhebungsverträge an

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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen lässt sich en geplanten Stellenabbau einiges kosten. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wurden die Konditionen für die Aufhebungsverträge angeboten. Angeschrieben worden seien rund 85.000 Tarifmitarbeiter der Jahrgänge 1952 und jünger der Werke Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Kassel, Emden und Hannover. Das Abfindungsangebot laufe bis am 30. Juni 2007. Die Konditionen richten sich nach der Höhe des Monatsentgelts und der Betriebszugehörigkeit.

Bei einer Betriebszugehörigkeit von bis zu fünf Jahren reicht die Bandbreite der Abfindungen von 40.680 bis 71.460 Euro, bei sechs bis zehn Jahren von 59.220 bis 115.380 Euro, bei elf bis 20 Jahren von 73.620 bis 149.580 Euro und bei mehr als 20 Jahren Betriebszugehörigkeit von 93.060 bis 195.480 Euro.

Schnellentschlossene sollen außerdem eine pauschale Zulage erhalten. Wer das Unternehmen bis 30. September 2006 verlässt, soll 54.000 Euro zusätzlich erhalten. Vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2006 gebe es einen Sonderbonus von 27.000 Euro. Die maximale Abfindung einschließlich Zulage für Schnellentschlossene beträgt damit 249.480 Euro brutto.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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