VW fordert weiter 35-Stunden-Woche
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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen hat am Montag in Hannover bei Tarifgesprächen mit der IG Metall die Kernforderung nach einer 35-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich unterstrichen. Zugleich legte das Unternehmen ein Konzept vor, wie die von der Arbeitnehmerseite geforderte Auslastung der sechs traditionellen Standorte gesichert werden könne.
"Die Einkommen bei Volkswagen sind sehr gut. Diese Einkommen wollen wir nicht verändern, aber wir verlangen als Gegenleistung ganz normale Arbeitszeiten. Dabei sind die von uns geforderten 35 Stunden im Industrievergleich noch nicht einmal der Spitzenwert", sagte Verhandlungsführer Klaus Dierkes, Personalleiter von Volkswagen in Deutschland. "Um unsere Wettbewerbsfähigkeit und damit die Arbeitsplätze von Volkswagen in Deutschland zu sichern, können wir nicht länger Mehrkosten gegenüber unserer inländischen Konkurrenz akzeptieren."
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