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14:00 Uhr, 26.07.2007

Vossloh erhöht die Prognosen

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Werdohl (BoerseGo.de) - Das Verkehrstechnikunternehmen Vossloh hat das erste Halbjahr 2007 mit einem Rekordumsatz abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stiegen die Erlöse um 27,2% gegenüber dem Vorjahreswert auf 585,2 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich auf 56,2 Millionen Euro (Vorjahr: 28,7 Millionen Euro) fast verdoppelt. Der Konzernüberschuss hat sich auf 32,1 Millionen Euro (Vorjahr: 9,0 Millionen Euro) mehr als verdreifacht. Damit wurden die Erwartungen des Marktes klar übertroffen.

Nachdem in der bisherigen Prognose von Vossloh nur die erste amerikanische Akquisition, Vossloh Track Material Inc., enthalten war, hat der Konzern nunmehr auch den zweiten amerikanischen Neuerwerb, Cleveland Track Material Inc., in die Planung integriert. Inklusive der Umsatz- und Ergebnisbeiträge beider amerikanischen Töchter erwartet Vossloh nun für das Gesamtjahr 2007 einen Umsatz von rund 1,14 Milliarden Euro und ein EBIT von rund 114 Millionen Euro. Damit wäre der Zielwert von 10 Prozent für die EBIT-Marge für das Gesamtjahr erfüllt. Bisher hatte das Unternehmen nur einen Umsatz von 1,12 Milliarden Euro und ein EBIT von 112 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Für 2008 erwartet Vossloh aus heutiger Sicht einen Umsatz in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro (bisher: 1,19 Milliarden Euro) und ein EBIT von etwa 132 Millionen Euro (bisher 127 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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