Der Industriekonzern Siemens und Medienunternehmen ProSiebenSat.1 warten mit vorläufigen Geschäftszahlen auf. Siemens meldet starke Auftragseingänge und besser als erwartete Umsatzerlöse. ProSiebenSat.1 profitiert von einem überraschend robusten Werbegeschäft.
Mit den vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal 2021 übertrifft der DAX-Konzern Siemens die Markterwartungen. Die Auftragseingänge fielen in den Sparten Digital Industries, Smart Infrastructure und Mobility deutlich stärker aus als erwartet. Der Geschäftsbereich Digital Industries zeigte Umsatzerlöse von 3,77 Mrd. Euro, erwartet wurden 3,56 Mrd. Euro. Das EBITDA übertraf die Schätzungen sogar deutlich: Statt der erwarteten 592 Mio. Euro summierte sich das EBITDA auf letztlich 848 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge liegt somit bei 22,5 %. Der Konsens der Schätzungen ging von 16,6 % aus.
Im Bereich Smart Infrastructure erlösten die Münchener 3,48 Mrd. Euro (Konsensschätzungen: 3,34 Mrd. Euro). Das EBITDA übertraf die Erwartungen um 91 Mio. Euro auf nunmehr 391 Mio. Euro. Im Zuge dieser robusten Ergebnisse überprüft Siemens den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021. Die vollständigen Geschäftszahlen werden am 3. Februar 2021 veröffentlicht.
Auch der Medienkonzern ProSiebenSat.1 stellte vorläufige Geschäftszahlern vor. Die Umsatzerlöse summierten sich im Gesamtjahr demnach auf 4,04 Mrd. Euro. Zwar konnten im Vorjahr noch 4,13 Mrd. Euro erlöst werden, jedoch lagen die vorläufigen Umsatzzahlen über den Erwartungen. Zuletzt rechnete der MDAX-Konzern nämlich noch mit Umsätzen zwischen 3,85 und 3,95 Mrd. Euro.
Größtenteils dafür verantwortlich war ein überraschend starkes Werbegeschäft. Im vierten Quartal 2020 rechnete der Konzern noch mit Rückgängen im einstelligen Prozentbereich. So fiel auch das EBITDA besser aus als erwartet. Zwar sank der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 872 Mio. Euro auf 700 Mio. Euro, er liegt aber dennoch über der angepeilten Spanne von 600 bis 650 Mio. Euro. ProSiebenSat.1 wird seine vollständigen Geschäftszahlen für das Gesamtjahr 2020 am 4. März 2021 bekanntgeben.
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