Das Bochumer Immobilienunternehmen Vonovia und Deutsche Wohnen, die Numer Zwei auf dem Wohnungsmarkt, schließen sich zusammen. HeidelbergCement unterzeichnet den Verkauf seiner Geschäftsaktivitäten in der Region West in den USA für rund 2,3 Mrd. US-Dollar.
Die Pfingstwoche beginnt direkt mit einem Paukenschlag. Vonovia, Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern, und Deutsche Wohnen, die Nummer Zwei auf dem Markt, schließen sich zusammen. Damit entsteht Europas größter Wohnimmobilienkonzern mit einer Marktkapitalisierung von 45 Mrd. Euro und einem Bestand von mehr als 500.000 Wohnungen. Vonovia bietet 53,03 Euro pro Aktie der Deutsche Wohnen. Der Übernahmepreis setzt sich aus einem Angebotspreis von 52 Euro und einer Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2020 in Höhe von 1,03 Euro je Aktie der Deutsche Wohnen zusammen. Damit beträgt die Kaufpreisprämie auf den Schlusskurs der Deutsche-Wohnen-Aktie vom 21. Mai 2021 rund 17,9 Prozent. Rolf Buch, bisher Chef von Vonovia, soll CEO des neuen fusionierten Unternehmens werden. Sein Stellvertreter soll dann Michael Zahn, der bisher den Vorstandsvorsitz der Deutschen Wohnen innehatte, sein. Beide Unternehmen werben in ihren Mitteilungen für den Zusammenschluss. Vorgesehen sind Synergien in Form von Kosteneinsparungen in Höhe von 105 Mio. Euro im Jahr, da die Wohnungsportfolien „strategisch und geografisch gut zusammenpassen“, wie es hieß. Betriebsbedingte Kündigungen vor 2023 seien jedoch ausgeschlossen. Vonovia-Chef Buch weist auf den Nutzen des Zusammenschlusses hin. Der Wohnungsmarkt biete derzeit große Herausforderungen, die mit vereinten Kräften angegangen werden müssen. Mehr bezahlbare und altersgerechte Wohnungen werden benötigt, viele Objekte müssen energetisch saniert werden. In Berlin, wo der Wohnungsmarkt derzeit besonders angespannt ist, sagen beide Unternehmen zu, reguläre Mieterhöhungen in den nächsten drei Jahren auf höchstens 1 Prozent jährlich zu begrenzen. In den nachfolgenden Jahren soll dann nur noch ein Inflationsausgleich stattfinden. Energetische Wohnungsmodernisierungen sollen möglichst geringe Belastungen für Mieterinnen und Mieter nach sich ziehen.
HeidelbergCement treibt indes die Optimierung des Konzernportfolios voran. Für rund 2,3 Mrd. US-Dollar verkauft der Baustoffkonzern seine Geschäftsaktivitäten in der Region West in den USA. Betroffen sind die Geschäftsaktivitäten von Lehigh Hanson in den Bereichen Zement, Zuschlagstoffe, Transportbeton und Asphalt in Kalifornien, Arizona, Oregon und Nevada. Der Verkauf umfasst dabei zwei Zementproduktionsanlagen mit zugehörigen Vertriebsterminals, 17 aktive Zuschlagstoffstandorte und mehrere nachgelagerte Betriebe im Bereich Transportbeton und Asphalt. Die Transaktion wird im Rahmen der Konzernstrategie „Beyond 2020“ zur Portfoliooptimierung und Margenverbesserung durchgeführt. Ziel dieser Transaktion ist die Verschlankung des Portfolios in Nordamerika, um sich zukünftig nur noch auf die stärksten Marktpositionen fokussieren zu können. Der Abschluss des Geschäfts wird für das zweite Halbjahr erwartet. Behördliche Genehmigungen stehen allerdings noch aus.
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