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08:05 Uhr, 21.04.2005

Volkswagen übertrifft die Gewinnerwartungen

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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mehr verdient als im Jahr zuvor und die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Wie das Unternehmen mitteilte, stieg das operative Ergebnis trotz der schwieriger Marktsituation um 41,2 % auf 464 Mio. Euro (Vj. 329 Mio. Euro). Die von der dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich nur mit 412 Mio. Euro gerechnet. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 175,7 % auf 121 Mio. Euro (Vj. 44 Mio. Euro). Nach Steuern erhöhte sich der Gewinn um 166,6 Mio. Euro auf 70 Mio. Euro (Vj. 26 Mio. Euro). Der Umsatz lag mit 21,1 Mrd. Euro um 2,4 % unter dem Vorjahreswert. Der Absatz verringerte sich in den ersten drei Monaten um 8,4 % auf 1,166 Mrd. Fahrzeuge (Vj. 1,273 Mrd. Autos).

Für das Gesamtjahr 2005 rechnet der Vorstand ebenfalls mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses. Die genaue Höhe sei jedoch von heute noch nicht prognostizierbaren externen Umständen abhängig. Aufgrund der zahlreichen Modellneuheiten im Jahr 2005 geht das Unternehmen außerdem davon aus, dass das Auslieferungsvolumen des Konzerns im Gesamtjahr über dem des Vorjahres liegen wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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