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14:20 Uhr, 11.10.2011

Volkswagen steigert Absatz in ersten neun Monaten deutlich

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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Der VW-Konzern konnte mit seiner Kernmarke Volkswagen erneut den Absatz deutlich steigern. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres wurden 3,81 Millionen Autos verkauft. Dies entspricht einem Anstieg von 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zuwächse wurden dabei weltweit erzielt. "Die Auslieferungen der Marke Volkswagen Pkw haben sich in den ersten neun Monaten erfreulich positiv entwickelt", so Vertriebsvorstand Christian Klingler.

Allein in China, dem größten Einzelmarkt des Unternehmens, stieg der Absatz im Jahresvergleich um 11 Prozent auf 1,29 Millionen Fahrzeuge. In Nordamerika wurden 362.000 Autos verkauft, was einer Steigerung von 22,2 Prozent entspricht. Zugpferd für VW ist in Nordamerika vor allem das Modell „Jetta“. Aber auch die US-Variante des Passats erfreut sich in Nordamerika großer Beliebtheit. Dies teilte der Konzern in Wolfsburg am heutigen Dienstag mit. Die Konzerntochter Audi hatte bereits am Vortag einen Verkaufsrekord mit Absatzsteigerungen von 17 Prozent vermeldet.

In Europa erhöhte Volkswagen seinen Absatz im Jahresvergleich in den ersten neun Monaten um knapp 10 Prozent auf 1,3 Millionen Fahrzeuge. In Zentral- und Osteuropa betrug der Anstieg 46 Prozent auf 151.300 Einheiten. Im Heimatmarkt Deutschland verkaufte Volkswagen mit 449.600 Autos um gut 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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