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17:09 Uhr, 04.01.2012

Volkswagen steigert Absatz in den USA deutlich

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Wolfsburg/New York (BoerseGo.de) – Der deutsche Autobauer Volkswagen (VW) konnte seine Verkäufe in den USA deutlich steigern. Angetrieben wurde der Absatz dabei vor allem durch den neuen US-Passat. Die Auslieferungen stiegen im Dezember um rund 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 32.502 Einheiten, wie Volkswagen am Mittwoch in Herndon (US-Bundesstaat Virginia) mitteilte. Das war das beste Ergebnis seit Dezember 1972 wie es weiter hieß. Im Gesamtjahr 2011 legte der Absatz in den USA um 26 Prozent auf 324.402 Wagen zu.

"Der Dezember hat ein erfolgreiches Jahr des Wachstums für Volkswagen in Amerika abgeschlossen", so US-Chef Jonathan Browning. 2011 markiert den Angaben zufolge das beste Verkaufsjahr für VW seit 2002. "Neben der starken Umsatzentwicklung im Jahr 2011 eröffneten wir ein neues preisgekröntes Werk in Chattanooga, Tennessee, wo der All-New Beetle und der Passat produziert werden. Zudem konnte Volkswagen die größte Verbesserung bei der Sales Satisfaction in der Branche erreichen. Wir freuen uns diese Dynamik auch im Jahr 2012 weiterzuführen“, so Browning.

Die Verkäufe des Passats wurden im Dezember mit 6.884 Einheiten angegeben. Die meisten Verkäufe verbuchte im Dezember aber nach wie vor die Limousine Jetta mit 12.422 Einheiten. Im Gesamtjahr 2011 wurden 150.515 Jettas verkauft, was einer Steigerung von 54,5 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Vom neuen Modell Beetle (Modell 2012) wurden im Dezember 1.530 Stück und im Gesamtjahr 5.626 Einheiten verkauft.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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