Analyse
12:07 Uhr, 09.09.2021

VOLKSWAGEN - Range-Unterseite akut gefährdet

Am Bereich des 2018er Hochs bei 192,46 EUR konnte die VW-Aktie bislang regelmäßig nach oben abdrehen und sich damit ein Verkaufssignal ersparen. Kann auch der laufende Angriff der Bären abgewendet werden?

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 195,540 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 195,540 € (XETRA)

Bis März diesen Jahres befand sich die VW-Aktie in einem bisweilen exponentiell verlaufenden Aufwärtstrend, der über die Hochs aus 2018 und 2019 führte und in der Spitze 252,20 EUR erreichte. Dort wendete sich das Blatt und die Aktie wurde nach einer dreiecksförmigen Topbildung bis an den Support bei 198,18 EUR gedrückt. Dieser wurde verteidigt und ein zweiter großer Anstieg gestartet, der wiederum bei knapp 250,00 EUR abebbte.

Der daraufhin einsetzenden, zweiten großen Abwärtsbewegung gelang es dann, die 198,18 EUR-Marke im August zu unterschreiten und die Anteile damit an das 2018er-Hoch bei 192,46 EUR einbrechen zu lassen.

Erholung rettet die Bullen bislang

Zur Stunde kann sich der Wert zwar noch von der Marke lösen und eine Erholung beginnen. Aber man sollte sich nicht in Sicherheit wiegen, da erst ein Anstieg über 200,00 EUR für eine Entspannung der Lage und erst Kurse über dem Zwischenhoch bei 204,10 EUR für eine nachhaltige Erholung sprechen würden.

Kurzfristig würde schon ein Abverkauf unter die 190,50 EUR-Marke für einen nachhaltigen Bruch der wichtige Unterstützung bei 192,46 EUR sprechen und kurzfristige Verluste bis 181,00 EUR und damit ein Angriff auf die zentrale Aufwärtstrendlinie mit sich führen.
Sollte die VW-Aktie auf diesem Niveau nicht nach oben abprallen, könnte die Abwärtswelle direkt bis 170,00 und 167,00 EUR führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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