Der Konzern präsentierte Zahlen und äußerte sich zum geplanten Porsche-IPO. Außerdem: Die beiden Big Tech-Unternehmen Amazon und Apple werden nachbörslich am späten Donnerstagabend Einblicke in ihre Quartalsergebnisse gewähren.
Der Wolfsburger Autobauer präsentierte am Donnerstagmorgen sein Zahlenwerk zum ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres. Während der Umsatz im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich um 3,3 Prozent auf 69,5 Milliarden Euro stieg, verbuchte der Konzern einen Rückgang des um Sonderkosten für die Dieselaffäre bereinigten operativen Ergebnisses um 27,7 Prozent auf etwa 4,74 Milliarden Euro. Laut eigenen Aussagen hätten vor allem die erneuten Lockdowns in China die Produktions- und Verkaufszahlen gedrückt. Daher musste der Konzern im wichtigsten Markt Asien einen Gewinnrückgang von über 21 Prozent verzeichnen. Das Management bestätigte trotz der momentanen Marktphase die Prognose und rechnet für das Gesamtjahr weiterhin mit einem Wachstum der Umsatzerlöse in Höhe von sieben bis acht Prozent. Besonderes Aufsehen erregten die Aussagen des Finanzchefs Arno Antlitz. Man arbeite „mit noch mehr Hochdruck“ als zuvor am geplanten Börsengang der Sportwagentochter Porsche, so der CFO. Eine finale Entscheidung über einen möglichen Börsengang werde demnach im Spätsommer getroffen. Erst kürzlich machte der Volkswagenkonzern noch Schlagzeilen mit der plötzlichen Ankündigung eines Führungswechsels. Zum 1. September wird der derzeitige Porsche-Chef Oliver Blume die Nachfolge des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess antreten.
Mit großer Spannung wird der heutigen Veröffentlichung der Quartalszahlen der Blue Chips Amazon und Apple entgegengefiebert. Apple leidet momentan weiterhin an Engpässen seiner Chip-, Panel- und Speicherlieferanten. Der E-Commerce-Riese Amazon erregte hingegen vor kurzem mit seinen Bestrebungen im Pharma- und Gesundheitssektor Aufsehen. Unter anderem hat Amazon das Unternehmen One-Medical übernommen, das medizinische und qualitativ hochwertige Pflegedienstleistungen mit Technologieunterstützung anbietet und entwickelt. Im Hinblick auf das klassische Online-Versandhandel-Geschäft bleibt es spannend, wie sehr die aktuellen Rezessionssorgen mit der einhergehenden hohen Inflationsrate das Kauf- und Konsumverhalten der Kunden beeinflusst.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.