Der deutsche Automobilkonzern Volkswagen verdiente im ersten Halbjahr 2021 so viel wie noch nie zuvor in sechs Monaten, wie heute Morgen bekanntgegeben wurde. Außerdem legte gestern Abend der US-Konzern Facebook seine Zahlen aus dem zweiten Quartal offen. Auch im abgelaufenen Vierteljahr konnte wieder ein deutlicher Gewinnanstieg verzeichnet werden. Neue Datenschutzregeln von Apple könnten das Ertragswachstum in Zukunft jedoch erstmal verlangsamen.
Mit einem Betriebsergebnis von knapp 11,4 Milliarden Euro hat der Wolfsburger Autobauer Volkswagen einen nie dagewesenen Rekord im ersten Halbjahr 2021 erzielt. Nachdem im Vorjahreszeitraum der Konzern noch mit Problemen aufgrund der Corona-Pandemie zu kämpfen hatte und somit am Ende des ersten Halbjahres ein Verlust von rund 1,5 Milliarden Euro in den Büchern stand, erholte sich das Geschäft nun massiv. Der operative Ertrag hat bereits jetzt schon den Wert aus dem gesamten letzten Jahr überschritten, wie VW heute Morgen mitteilte.
Mit knapp 5 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen konnte zudem der Umsatz um ein Drittel auf 130 Milliarden Euro angehoben werden. Der Nettogewinn lag nach den ersten sechs Monaten bei rund 8,4 Milliarden Euro.
Insbesondere das Premiumgeschäft sowie Financial Services performte mit zweistelligen Renditen besonders gut, wie CEO Herbert Diess herausstellte.
Auf Basis des erzielten Rekordgewinns hob der DAX®-Konzern zudem die Renditeziele für das Gesamtjahr an. Vom Umsatz sollen am Ende des Jahres rund 6,0 bis 7,5 Prozent unter dem Strich für das Unternehmen übrigbleiben. Zuvor plante VW mit 5,5 bis 7,0 Prozent. Allerdings korrigierte Volkswagen die Aussichten für die Auslieferungen aufgrund des anhaltenden Chipmangels leicht nach unten. Bereits im ersten Halbjahr dieses Jahres konnten mehrere hunderttausende Fahrzeuge aufgrund dessen nicht produziert werden.
Während Volkswagen Rekordergebnisse präsentieren konnte, verzeichnete auch der Tech-Konzern Facebook gute Zahlen. Im zweiten Quartal 2021 stieg der Umsatz von 18,69 Milliarden US-Dollar um 56 Prozent auf 29,08 Milliarden US-Dollar an. Gleichzeitig konnten die Kosten auf 16,7 Milliarden US-Dollar beschränkt werden, sodass am Ende des Quartals ein Nettogewinn von 10,9 Milliarden US-Dollar in den Büchern stand. Dies entspricht einem Anstieg von rund 101 Prozent. Auch die Zahl der täglich aktiven Nutzer stieg um sieben Prozent auf 1,91 Milliarden weiter an.
Doch in Zukunft könnte der iPhone-Konzern Apple dem Wachstum ein Strich durch die Rechnung machen. Aufgrund der neuen Datenschutzregeln Apples ist es für Apps wie Facebook in Zukunft deutlich schwieriger Daten von Nutzern zu sammeln, die wiederum für die Schaltung individualisierter Werbung von Nöten sind. Aufgrund dessen erwartet Facebook eine signifikante Abschwächung des Ertragswachstums im Werbebereich, der zum Kerngeschäft des US-Konzerns zählt. Zudem konnte bereits in den Vorquartalen ein starker Anstieg des Wachstums verzeichnet werden.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.