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15:55 Uhr, 14.12.2011

Volkswagen Financial Services sieht erfolgreiches Geschäftsjahr 2011

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Braunschweig (BoerseGo.de) - Die Volkswagen Financial Services AG, die Finanztochter des Autobauers Volkswagen, wird im Geschäftsjahr 2011 wohl erneut mit guten Zahlen überzeugen können. Das Volumen der Verträge für Finanzierungen, Leasing, Versicherungen und Serviceleistungen werde bis Ende 2011 bei rund 6,8 Millionen Euro liegen, was einem Anstieg im Jahresvergleich von etwa zehn Prozent entspricht. Das teilte das Unternehmen am heutigen Mittwoch in Braunschweig auf Basis erster Hochrechnungen mit.

Vor allem bei Autoversicherungen und Inspektions- und Reparaturdiensten konnten die Verträge deutlich um rund 20 Prozent erhöht werden. Bei der Autofinanzierung wurde ein Plus von 5 Prozent und beim Leasing von sechs Prozent im Jahresvergleich notiert. „Alle Geschäftsbereiche verzeichnen für das Jahr 2011 einen positiven Volumenverlauf“, sagte Vorstandschef Frank Witter. Die Bilanzsumme von Volkswagen Financial Services konnte um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 75 Milliarden Euro gesteigert werden.

Wachstumspotenzial sieht das Unternehmen im Ausland. Auch neue Angebote wie das Car-Sharing und der Vertrieb von Tankkarten sollen zum weiteren Wachstum beitragen.

Die 1994 gegründete VW-Tochter betreibt die weltweiten Finanzdienstleistungsaktivitäten des Wolfsburger Autokonzerns. Volkswagen Financial Services beschäftigt global rund 6.800 Mitarbeiter.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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