Analyse
08:05 Uhr, 13.11.2020

VOLKSWAGEN - Entscheidende Situation

Die Volkswagen-Aktie zeigte sich in den letzten Tagen in einer starken Verfassung. Kommt da noch mehr oder ist das Potenzial bereits wieder ausgereizt?

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 150,460 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 150,460 € (XETRA)

Die Volkswagen-Aktie befindet sich seit März 2015 in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel sie im März 2020 auf ein Tief bei 79,38 EUR zurück.

Widerstände: 151,21 + 155,54 + 163,80

Unterstützungen: 148,96 + 147,40 + 137,89

Danach erholte sie sich zügig auf 155,54 EUR. Nach diesem Hoch schwenkte der Wert in eine langgestreckte Konsolidierung ein. Dabei näherte er sich am 02. November dem log. 38,2 % Retracement der Aufwärtsbewegung seit März 2020 stark an, drehte aber knapp drüber nach oben ab. Am Dienstag kletterte die Aktie an den Abwärtstrend seit 08. Juni 2020 und damit an die obere Begrenzung der Konsolidierung. In den letzten beiden Tagen wurde der Wert knapp unterhalb dieser Trendlinie, die heute bei ca. 151,21 EUR verläuft, gehandelt.

Was wäre möglich, wenn ...?

Gelingt der Volkswagen-Aktie ein stabiler Ausbruch über 151,21 EUR, dann bestünde die Chance auf eine weitere Rally. Erstes Ziel wäre das Hoch bei 155,54 EUR. Später könnte die Aktie bis 163,80 und 192,46 EUR ansteigen. Ein solcher Ausbruch wäre nämlich ein deutliches Zeichen für die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung seit März 2020. Sollte sich der Abwärtstrend allerdings als zu hohe Hürde herausstelle, müsste mit einer Fortsetzung der Konsolidierung gerechnet werden. In diesem Fall könnte der Wert in Richtung 120,30 EUR zurückfallen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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