Volatiler Seitwärtstrend geht vorerst weiter
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London (Fonds-Reporter.de) - Die Kreditkrise ist nach Ansicht der Experten von Henderson Global Investors noch nicht überstanden. Weitere Maßnahmen zur Abfederung des Preisverfalls bei den US-Häuserpreisen und zur Erhöhung der Transparenz und der Anerkennung der tatsächlichen Wertminderungen im Finanzsektor seien notwendig, betonen die Anlagestrategen in ihrem wöchentlichen Marktausblick.
Mit dem zweiten Quartal mit schrumpfendem BIP in Folge ist die Eurozone auch auf dem Papier in die Rezession eingetreten. Mit einem Rückgang um 0,5 Prozent habe es Deutschland und Italien am härtesten getroffen, gegenüber 0,2 Prozent in der gesamtem Eurozone. Durch die verminderten Wachstumsaussichten sind die Inflationssorgen nach Ansicht der Experten inzwischen obsolet. Die größere Gefahr sei inzwischen eine Deflation. Durch die fallenden Rohstoffpreise werde das Problem jeden Tag akuter.
Für die globalen Aktienmärkte erwarten die Experten von Henderson Global Investors zunächst eine Fortsetzung des volatilen Seitwärtstrends. Wegen der sinkenden Unternehmensgewinne sei es möglich, dass die bisherigen Tiefs noch einmal getestet würden. Erst wenn die führenden Wirtschaftsindikatoren ihre Tiefs erreicht hätten, sei eine neuerliche Rallye an den Aktienmärkten möglich. Die niedrigen Bewertungen, die niedrigen Leitzinssätze und die gesunkenen Rohstoffpreise könnten dann einen neuerlichen Kursanstieg begünstigen.
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