Vivendi - Videospiele trotzen der Krise und verhelfen zum Gewinnsprung
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Vivendi gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich Videospiele und Musik, darüber hinaus ist das Unternehmen der führende Mobilfunkanbieter und Pay-TV Anbieter in Frankreich. 2010 beschäftigte Vivendi weltweit mehr als 51.300 Mitarbeiter und erwirtschaftete mit einem Umsatz von 28,9 Mrd. EUR einen Nettogewinn von 2,7 Mrd. EUR. Zum Konzern gehören sowohl der französische Mobilfunkanbieter SFR, der französische Pay-TV Sender Canal Plus als auch der Musikverlag Universal Music Group.
Wie der französische Mischkonzern diese Woche mitteilte, sorgten insbesondere das Videospielgeschäft und die brasilianische Telekomsparte im zweiten Quartal 2011 für einen kräftigen Gewinnsprung des Konzerns. Nachdem bereits im ersten Quartal ein Gewinnanstieg von 29% vermeldet werden konnte, kletterte der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn im zweiten Quartal erneut um 25% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit 885 Mio. EUR lag der Gewinn damit über den Erwartungen der Analysten und bot dem Unternehmen Anlass für eine Bestätigung der Ziele für 2011. Nach 2,7 Mrd. EUR im Vorjahr geht Vivendi für 2011 von einem bereinigten Gewinn in Höhe von 3 Mrd. EUR aus.
Anleger sollten beachten, dass eine gesamtwirtschaftliche Abschwächung aber auch ein erneuter Rückgang in der Musikindustrie für einen Nachfragerückgang in Medien- und Mobilfunksparte führen kann. Dies kann sich negativ auf die Ertragslage und den Aktienkurs der betroffenen Unternehmen auswirken.
Insbesondere das Geschäft mit Videospielen konnte mit einem Umsatz von 1,8 Mrd. EUR und einem operativen Gewinn von 833 Mio. EUR seine Lukrativität erneut unter Beweis stellen. Neben dem Rollenspiel World of Warcraft gehört auch das Action-Spiel Call of Duty zu den Aushängeschildern des Konzerns, welches Ende 2011 mit einer Neuauflage erneut zu einem außerordentlichen Umsatzschub beitragen soll. Als besonders umsatzstark, wenn auch als weniger lukrativ erweist sich die französische Mobilfunksparte SFR. Der Wachstumsmarkt Brasilien profitierte von einem Ausbau der Telekomnetze und den damit verbundenen Umsatz- und Gewinnsteigerungen von über 50%.
Anleger sollten beachten, dass insbesondere dem Geschäft in wachstumsstarken Regionen aber auch dem von Innovationen getriebenen Markt für Videospiele bei Umsatzrückgängen erheblichen Kosten gegenüber stehen. Diese könnten ebenfalls die Ertragslage und den Aktienkurs betroffener Unternehmen negativ beeinflussen.
Bei einem aktuellen Kurs von 16,81 EUR bewerten derzeit 20 Analysten bei Bloomberg die Vivendi Aktie mit "KAUFEN" und 14 Analysten mit "HALTEN". Kein Analyst setzt Vivendi auf "VERKAUFEN". Das 12-Monats-Kursziel auf Bloomberg liegt bei 22,05 EUR.
Aktienanleihe auf Vivendi SA
Basiswert | Vivendi SA |
WKN / ISIN | VT2HQK / DE000VT2HQK7 |
Basispreis | 14,50 EUR |
Ausgabetag | 18.08.2011 |
Bewertungstag | 21.09.2012 |
Kupon / p.a. | 10,86% / 9,90% (Stand: 01.09.2011) |
Max. Rendite / p.a. | 8,90% / 8,43% (Stand: 01.09.2011) |
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Discount-Zertifikat auf Adidas AG
Basiswert | Vivendi SA |
WKN / ISIN | VT1764 / DE000VT17643 |
Höchstbetrag | 15,00 EUR |
Ausgabetag | 03.08.2011 |
Bewertungstag | 21.09.2012 |
Max. Rendite / p.a. | 11,11% / 10,53% (Stand: 01.09.2011) |
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