Nachricht
16:02 Uhr, 16.02.2011

Versandhändler Otto erreicht erstmals über 2 Mrd. Euro Umsatz

Hamburg (BoerseGo.de) - Der deutsche Versandhändler Otto konnte im Geschäftsjahr 2010/2011 erstmalig die Umsatzgrenze von zwei Milliarden Euro überspringen. Nach vorläufigen Zahlen ist der Umsatz im Geschäftsjahr 2010/11 (bis 28. Februar) um rund 12 Prozent auf 2,10 Milliarden Euro gestiegen.

Dabei nimmt die Bedeutung des Internets für den Versandhändler immer weiter zu. Im Jahresvergleich stieg der Umsatzanteil über das Internet um 30 Prozent. Mittlerweile beträgt der Internetumsatz 70 Prozent vom Gesamtumsatz. Im Vorjahr lag der Anteil noch bei 62 Prozent.

"Die Online-Welt wird den Handel weiter bestimmen", so Otto-Vorstand Rainer Hillebrand. Mehr als eine Million Artikel können online bestellt werden. Das Unternehmen plant daher auch mobile Vertriebswege wie Tablets oder Smartphones besser zu erschließen. 2012 rechnet Otto mit ersten "relevanten Mobile-Umsätzen".

Obwohl die steigenden Preise fpr Baumwolle und andere Textilfasern belasten, will Otto seine Einzelhandelspreise im Hauptkatalog bis August stabil halten, wie es zudem hieß.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten