Verdi fordert Lufthansa zu zügigem Tarifabschluss auf
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) fordert die Lufthansa noch vor der nächsten regulären Verhandlungsrunde am 13. März zu einer schnelleren Lösung des Tarifkonfliktes auf, um weitere Arbeitskämpfe zu vermeiden. "Nach vier Verhandlungen und unzähligen Gesprächen weiß das Unternehmen, was nötig ist, um zur schnellen und erfolgreichen Beendigung dieser Tarifverhandlungen zu kommen. Der Ball liegt jetzt im Feld der Lufthansa, um weitere Arbeitskämpfe zu vermeiden und den Passagieren wieder Zuverlässigkeit bieten zu können", sagte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky.
In der vergangenen Woche blieb in der vierten Verhandlungsrunde eine Einigung aus. Die Gewerkschaft fordert mit Verweis auf die Rekordgewinne der Lufthansa und die Arbeitsverdichtung für die Beschäftigten 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro im Monat mehr. Außerdem verlangt sie eine konzerneinheitliche Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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