Verbindlichkeiten spanischer Finanzinstitute bei der EZB steigen
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Madrid (BoerseGo.de) – Das Vertrauen der Finanzinstitute der Eurozone in Spanien
trübt sich weiter ein. Im Oktober legten die Schulden der spanischen Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zum dritten Monat in Folge auf nun 76 Milliarden Euro zu. Dies teilte die spanische Notenbank am Montag mit.
Damit liegt der Wert aber weit unter dem Rekord von 131 Milliarden im Juli 2010. Jedoch entspricht dies einem Zuwachs von 9,7 Prozent im Monatsvergleich und von 13,5 Prozent im Jahresvergleich.
Die Verbindlichkeiten spanischer Banken bei der EZB stiegen im Oktober auf knapp 20 Prozent der Gesamtverschuldung aller Geldinstitute in der Eurozone bei der Zentralbank. Der Anteil der spanischen Banken am europäischen Finanzsystem beträgt aber lediglich 12 Prozent, mahnten Beobachter. Die Zweifel an der finanziellen Stabilität Spaniens hätten somit weiter zugenommen.
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