VDAX verschafft dem DAX "Luft"
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DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" bzw. "Euphoriemesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Der Verlauf vom VDAX weist eine Antikorrelation zum Verlauf vom DAX auf. Steigt der DAX an, fällt der VDAX ab. Fällt der DAX, steigt der VDAX im Gegenzug an. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in Indizes wie DAX und TecDAX zu interpretieren. Entscheidend ist aber die Trendwende von einem steigenden zu einem fallenden VDAX. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Solange der VDAX fällt, steigt das bullishe Sentiment. Solange wirkt es also bestätigend für die steigenden Notierungen im DAX. Erst die Trendwende im VDAX von fallend auf steigend, bringt das entscheidende Signal im Sinne eines Sentimentwechsels von bullish in Richtung bearish und damit fallende Kurse im DAX.
Anbei haben wir Ihnen die formale Beschreibung des VDAX Indikators von der Deutschen Börse AG verlinkt.
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DAX Volatilitätsindex (VDAX)
VDAX: 12,72
Tageschart seit 02.09.2004: 1 Kerze = 1 Tag
Kurz-Kommentierung: Der VDAX fiel nach einem Peak bis 16,75 (=multiple Widerstandszone) nachhaltig zurück. Der VDAX erreichte daraufhin die Pullbacklinie des überwundenen Abwärtstrends. Die Pullbacklinie wurde genutzt, um sich wieder nach oben abzusetzen. Der Anstieg kommt jedoch nun nachhaltig ins Stocken. Da der untergeordnete Buy Trigger (13,30) heute nachhaltig unterschritten wird, verschafft der VDAX dem DAX etwas "Luft", um sich zu erholen. Der VDAX kann nämlich nun unter Beachtung des Widerstandes 13,30 fallen bis 12,06 oder bis zur offenen Kurslücke 11,40. Ob ein Test der großen Unterstützung bei 10,96 in Frage kommt muss zunächst abgewartet werden. Die langfristigen tiefen "Peaks" bei 10,10 und 9,36 scheinen nicht mehr erreichbar zu sein.
Chart erstellt mit TeleTrader Professional
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