Analyse
11:41 Uhr, 29.04.2022

VALE - Ist die Korrekturbewegung beendet?

Vale gehört zu den drei größten Bergbauunternehmen der Welt. Die Aktie konnte zwischen November 2021 und März 2022 eine sehenswerte Rally ausbilden. Auf diese Aufwärtsbewegung erfolgte eine Korrektur. Diese könnte in dieser Woche ein Ende gefunden haben.

Erwähnte Instrumente

  • Vale S.A. Reg. Shs (Spon. ADRs)/1 o.N. - WKN: A0RN7M - ISIN: US91912E1055 - Kurs: 17,000 $ (NYSE)

In den letzten 20 Monaten gab es mehrere rasante Achterbahnfahrten. Immer wieder verdoppelte sich die Vale-Aktie um dann sich wieder zu halbieren. Zuletzt gab es eine Rally von rund 90 Prozent. Im April startete nun erneut eine Korrekturphase. Diese gestaltete sich ebenfalls rasant. Allerdings konnten die Bullen in dieser Woche ein eindeutiges Zeichen setzen. Kommt es nun zu einer weiteren Rally-Bewegung oder dominieren in der kommenden Woche wieder die Bären?

Der EMA50 im Wochenchart spielt eine wichtige Rolle

Aktuell notieren die Wertpapiere direkt an dem EMA50 im Wochenchart bei 17,00 USD. Da die Eröffnung in dieser Woche bei rund 16,00 USD stattfand und das Wochentief bei 15,57 USD lag, entstand bislang eine sehr interessante Wochenkerze. Heute dürfen sich die Bullen nicht zurücklegen, denn nur ein Wochenschlusskurs um 17,00 USD oder über dieser runden Marke würde ein deutliches Signal an den Markt senden. Oberhalb von 17,00 USD wird mit einer schnellen Rückkehr in den Bereich um 20,00 USD gerechnet. Sollte die Vale-Aktie dagegen am EMA50 scheitern, wäre noch einmal ein größerer Rücksetzer bis ca. 15,00 USD denkbar.


Fazit: Es wird mit keine Kurshalbierung vom letzten Top gerechnet. Für antizyklische Anleger ist dieser Rohstoffwert hoch interessant. Ein Wochenschlusskurs unter 14,00 USD sollte jedoch nicht stattfinden.



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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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