Vale drückt auf die Kostenbremse
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Rio de Janeiro (BoerseGo.de) - Der weltgrößte Eisenerzförderer Vale aus Brasilien will seine Kosten senken. Im kommenden Jahr sollen nur noch 16,3 Milliarden US-Dollar investiert werden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Das ist der niedrigste Wert in der letzten drei Jahre. Analysten hatten zuvor mit noch härteren Einschnitten gerechnet. Grund der gekürzten Ausgaben sind die mittelfristig moderat bis schwachen globalen Wirtschaftsaussichten und eine schleppende Nachfrage nach Rohstoffen.
In diesem Jahr senkten die Brasilianer ihre Investitionen auf 17,5 Milliarden US-Dollar, 2011 waren es noch 18,0 Milliarden US-Dollar. Sinken sollen die Ausgaben Unternehmensangaben zufolge vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung.
Das Unternehmen steckt mitten in der Umstrukturierung und will sich effizienter aufstellen. Viele Projekte werden auf den Prüfstand gestellt, ob sie den Anforderungen noch gerecht werden. Vorstandschef Murilo Ferreira sucht zudem Partner oder Käufer für viele Projektierungen. Im kommenden Jahr soll der Erzausstoß von 312 Millionen Tonnen 2012 auf 306 Millionen Tonnen sinken.
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