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14:15 Uhr, 10.11.2008

USU: Zusatzinvestitionen belasten Ergebnis

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Möglingen (BoerseGo.de) - Die USU Software AG hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 um 1,2 Prozent auf 23,8 Millionen Euro (Vorjahr: 23,5 Millionen Euro) gesteigert. Das operative Ergebnis (EBITDA) lag mit 0,9 Millionen Euro dagegen deutlich unter dem Vorjahreswert (2,8 Millionen Euro). Ausschlaggebend hierfür waren Investitionen im Rahmen einer Produktoffensive mit der Entwicklung neuer bzw. Weiterentwicklung bestehender Produkte sowie nicht abrechenbare Zusatzinvestitionen für ein großes Festpreisprojekt im zweiten und dritten Quartal 2008, teilte das Unternehmen am Montag mit. Nach Steuern erzielte USU einen Periodenüberschuss von 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: 3,6 Millionen Euro).

Für das vierte Quartal 2008 geht der Vorstand von einem deutlichen Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahresquartal aus. Insofern hat der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr 2008 bestätigt, ein über dem Durchschnitt der relevanten Marktsegmente liegendes Umsatzwachstum zu erzielen. Die erwähnten Zusatzinvestitionen werden jedoch auf Jahressicht zu einem operativen Konzernergebnis (EBITDA) unterhalb des Vorjahres führen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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