Analyse
16:17 Uhr, 10.08.2011

USD/JPY - Neues Verkaufssignal droht

Erwähnte Instrumente

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den US-Dollar (USD) gegenüber dem japanischen YEN (JPY)). Der US-Dollar wird hier in YEN gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar USD/JPY, wertet der US-Dollar auf. Umkehrt kann man sagen: Der japanische YEN wertet dann ab.

US-Dollar gegenüber dem japanischen YEN Dollar - Kürzel: USD/JPY

Kursstand: 76,58 JPY

Rückblick: USD/JPY befindet sich in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Im Juni 2007 beschleunigte sich diese Abwärtsbewegung. Damals markierte USD/NOK ein Hoch bei 124,12 JPY. Im März 2011 markierte USD/JPY ein Tief bei 76,57 JPY. Von dort aus konnte sich das Devisenpaar zwar erholen, scheiterte aber bereits am Widerstand bei 84,80 JPY.

In der vorletzten Woche fiel USD/JPY bereits wieder auf 76,57 JPY zurück. In der letzten Woche erholte sich das Währungspaar zwar, scheiterte aber bereits am kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 80,20 JPY. Aktuell notiert USD/JPY bereits wieder auf dem Tief aus dem März.

Charttechnischer Ausblick: Die Gefahr, dass USD/JPY bald signifikant unter 76,57 JPY fällt, ist groß. Anschließend wäre eine weitere Abwärtsbewegung gen 68,40 JPY zu erwarten.

Ein Anstieg über 0,8020 JPY würde kurzfristig Entspannung verschaffen und einen Erholung gen 84,80 CHF ermöglichen.

Kursverlauf vom 31.10.2008 bis 10.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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