Analyse
09:47 Uhr, 02.01.2012

USD/JPY - Erholung schon zu Ende?

Erwähnte Instrumente

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den US-Dollar (USD) gegenüber dem japanischen Yen (JPY). Der US-Dollar wird hier in Yen gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar USD/JPY, wertet der US-Dollar auf. Umkehrt kann man sagen: Der Yen wertet dann ab.

US-Dollar gegenüber japanischem Yen - Kürzel: USD/JPY - ISIN: XC0009659910

Kursstand: 76,57 JPY

Rückblick: USD/JPY befindet sich in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel USD/JPY am 31. Oktober auf ein Tief bei 75,58 JPY zurück. An diesem Tag km es noch zu einem rasanten Aufwärtsschub. Das Währungspaar schoss mit einer langen weißen Kerze an den Widerstand bei 79,55 JPY, aber diese Hürde erwies als zu hoch. USD/JPY prallte daran ab.

Am 28. Dezember durchbrach das Währungspaar den kurzfristigen Aufwärtstrend. Dieser Trendbruch wurde am 30. Dezember mit einer langen schwarzen Tageskerze bestätigt. Der Trend verläuft aktuell bei 78,10 JPY.

Charttechnischer Ausblick: USD/JPY könnte in den nächsten Tagen wieder deutlich unter Druck geraten. Ein Rückfall auf 75,58 JPY ist zu erwarten. Falls USD/JPY unter 75,58 JPY abfallen sollte, wäre eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 70,00 JPY wahrscheinlich-

Sollte das Devisenpaar aber doch noch über 79,55 JPY ausbrechen, wäre eine Rally gen 81,51 und 84,80 – 85,51 JPY möglich.

Kursverlauf vom 17.05.2011 bis 02.01.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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