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14:49 Uhr, 28.09.2012

USA: Konsumausgaben steigen um 0,5 Prozent

Washington (BoerseGo.de) – Die Konsumausgaben der privaten Haushalte in den Vereinigten Staaten sind im August wie erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legten die privaten Ausgaben um 0,5 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium in Washington am heutigen Freitag mitteilte. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um ebenfalls 0,5 Prozent gerechnet, nachdem die persönlichen Ausgaben im Vormonat Juli um 0,4 Prozent gestiegen sind. Im Juni zeigten sich die Konsumausgaben unverändert. Der private Konsum ist für rund 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung verantwortlich und wird daher von Börsianern genau beobachtet.

Die privaten Einkommen erhöhten sich im August jedoch schwächer als erwartet und legten nur um 0,1 Prozent zu. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent im August gerechnet. Im Juli wurde ein Plus von 0,3 Prozent notiert. Im Juni hatte der Anstieg ebenfalls bei 0,3 Prozent gelegen.

Der Kernindex der Verbraucherpreise des privaten Konsums (ohne Energie und Lebensmittel) stieg im August um 1,6 Prozent im Jahresvergleich und um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Damit wurden die Prognosen der Volkswirte getroffen. Im Juli stieg der Indikator ebenfalls um 1,6 Prozent im Jahresvergleich und um 0,1 Prozent im Monatsvergleich. Die Kernrate wird von der US-Notenbank Federal Reserve zur Beurteilung der Verbraucherpreisentwicklung favorisiert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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