USA: Konsumausgaben steigen schwächer als erwartet
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Washington (BoerseGo.de) – Die Konsumausgaben der privaten Haushalte (PCE) in den Vereinigten Staaten sind im November schwächer gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat Oktober stiegen die privaten Ausgaben um 0,4 Prozent, wie das US-Handelsministerium in Washington am heutigen Freitag mitteilte.
Im Vormonat wurde noch ein Rückgang von 0,2 Prozent im Monatsvergleich notiert. Es war der erste Rückgang seit fünf Monaten. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent im Vorfeld der Daten gerechnet.
Die PCE-Kernrate zeigte sich im November im Monatsvergleich unverändert, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im Vormonat. Im Jahresvergleich konnte ein Wachstum von 1,6 Prozent notiert werden, nach 1,5 Prozent im Oktober. Der private Konsum ist für rund 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung verantwortlich und wird daher von Börsianern genau beobachtet.
Der PCE-Deflator stieg im November im Jahresvergleich um 1,4 Prozent. Ökonomen hatten hier mit einem Plus von 1,5 Prozent etwas mehr erwartet. Im Monatsvergleich sank der PCE-Deflator um 0,2 Prozent und verfehlte damit die Erwartungen der Volkswirte die nur von einem Rückgang von 0,1 Prozent ausgingen.
Die privaten Einkommen zeigten sich im November um 0,6 Prozent höher im Monatsvergleich. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten hingegen nur mit einem Anstieg um 0,4 Prozent im November gerechnet. Die Veränderung der Privaten Einkommen des Vormonats Oktober wurde von minus 0,2 Prozent auf minus 0,1 Prozent nach oben revidiert. Im September wurde ein Plus von 0,4 Prozent bei den privaten Einkommen notiert.
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