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14:44 Uhr, 13.07.2012

USA: Erzeugerpreise steigen im Juni unerwartet

Washington D.C. (BoerseGo.de) – Die US-Erzeugerpreise haben sich im Monat Juni leicht erhöht. Die Erzeugerpreise stiegen gegenüber dem Vormonat Mai saisonbereinigt um 0,10 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am heutigen Freitag bekannt gab. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,4 Prozent, nach einem Minus von 1,0 Prozent im Mai.

Im Januar und Februar hatte es noch Anstiege um 0,3 Prozent gegeben. Im März folgte dann eine Stagnation. Im April sanken die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent. Gegenüber dem Juni 2011 stiegen die Erzeugerpreise unbereinigt um 0,7 Prozent. Im Mai wurde ebenfalls ein Plus von 0,7 Prozent im Jahresvergleich notiert.

Die Erzeugerpreise in der Kernrate ohne die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent. Bereits im März, April und Mai hatte es in der Kernrate einen Anstieg um 0,2 Prozent gegeben. Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Juni um 0,5 Prozent, nachdem sie im Mai um 0,6 Prozent zurückgingen. Die Energiekosten gaben im Juni um 0,9 Prozent nach, nach minus 4,3 Prozent im Mai und minus 1,4 Prozent April.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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