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14:55 Uhr, 30.03.2012

USA: Einkommen steigen schwächer als erwartet - Konsumausgaben höher wie gedacht

Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die persönlichen Einkommen im Februar nicht so kräftig gestiegen, wie von Ökonomen erwartet. Die persönlichen Einkommen erhöhten sich um 28,2 Milliarden Dollar oder 0,2 Prozent im Monatsvergleich, während das verfügbare Einkommen (der Teil des persönlichen Einkommens der hauptsächlich für den privaten Konsum zur Verfügung steht, weitgehend der Teil nach Abzug von Steuern) um 18,9 Milliarden Dollar oder ebenfalls 0,2 Prozent im Februar zulegen konnte, wie das Bureau of Economic Analysis am heutigen Freitag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten zuvor mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.

Die privaten Konsumausgaben (PCE) erhöhten sich im Monatvergleich gleichzeitig um 0,8 Prozent oder 86 Milliarden Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Experten zuvor bei plus 0,5 Prozent. Im Vormonat Januar stiegen die persönlichen Einkommen um 26,5 Milliarden Dollar oder 0,2 Prozent, während die verfügbaren persönlichen Einkommen (DPI) um 5 Milliarden Dollar oder weniger als 0,1 Prozent zulegten. Die privaten Konsumausgaben erhöhten sich im Januar revidiert um 40,9 Milliarden Dollar oder 0,4 Prozent.

Das reale verfügbare Einkommen sank im Februar im Monatsvergleich um 0,1 Prozent, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im Januar. Die realen Konsumausgaben stiegen im Februar gleichzeitig um 0,5 Prozent im Vergleich mit 0,2 Prozent im Vormonat. Der „Personal Income and Outlays“-Bericht für den Monat März wird am 30. April 2012 publiziert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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