USA: Einkommen steigen schwächer als erwartet - Konsumausgaben höher wie gedacht
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Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die persönlichen Einkommen im Februar nicht so kräftig gestiegen, wie von Ökonomen erwartet. Die persönlichen Einkommen erhöhten sich um 28,2 Milliarden Dollar oder 0,2 Prozent im Monatsvergleich, während das verfügbare Einkommen (der Teil des persönlichen Einkommens der hauptsächlich für den privaten Konsum zur Verfügung steht, weitgehend der Teil nach Abzug von Steuern) um 18,9 Milliarden Dollar oder ebenfalls 0,2 Prozent im Februar zulegen konnte, wie das Bureau of Economic Analysis am heutigen Freitag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten zuvor mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.
Die privaten Konsumausgaben (PCE) erhöhten sich im Monatvergleich gleichzeitig um 0,8 Prozent oder 86 Milliarden Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Experten zuvor bei plus 0,5 Prozent. Im Vormonat Januar stiegen die persönlichen Einkommen um 26,5 Milliarden Dollar oder 0,2 Prozent, während die verfügbaren persönlichen Einkommen (DPI) um 5 Milliarden Dollar oder weniger als 0,1 Prozent zulegten. Die privaten Konsumausgaben erhöhten sich im Januar revidiert um 40,9 Milliarden Dollar oder 0,4 Prozent.
Das reale verfügbare Einkommen sank im Februar im Monatsvergleich um 0,1 Prozent, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im Januar. Die realen Konsumausgaben stiegen im Februar gleichzeitig um 0,5 Prozent im Vergleich mit 0,2 Prozent im Vormonat. Der „Personal Income and Outlays“-Bericht für den Monat März wird am 30. April 2012 publiziert.
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