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14:56 Uhr, 02.10.2012

USA: Chrysler steigert Absatz

Auburn Hills (BoerseGo.de) – Der US-Autobauer Chrysler mit Sitz in Auburn Hills (US-Bundesstaat Michigan) hat seine Absatzzahlen für den Monat September mitgeteilt. Der mehrheitlich zum italienischen Automobilkonzern FIAT gehörende Autohersteller der während der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 nur dank Staatshilfen überlebt hat, verkaufte in den USA im September 142.041 Einheiten. Das bedeutet ein Anstieg um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 127.336 Einheiten. Analysten zeigten sich überrascht, sie hatten nur mit einem Anstieg um 6,3 Prozent gerechnet.

Unter den verschiedenen Marken des Konzerns stieg der Absatz der Modelle der Marke FIAT in den USA um 51 Prozent auf 4.176 Einheiten an, nach 2.773 Einheiten im Vorjahresmonat. Der Absatz der Marke Dodge erhöhte sich um 18 Prozent auf 47.356 Einheiten, nach 40.075 Einheiten im September 2011. Die Verkäufe der Marke Jeep erhöhten sich um 10 Prozent auf 39.245 Einheiten, nach 35.565 Einheiten im Vorjahresmonat. Von den Autos der Marke Chrysler wurden 24.850 Einheiten verkauft, nach 23.559 Einheiten im September 2011.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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