USA: Case-Shiller-Index zieht weiter an
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New York (BoerseGo.de) – In den USA hat der von Standard & Poor’s (S&P) erhobene Case-Shiller Hauspreisindex im Juli 2012 wie auch schon im Vormonat zulegen können. Damit setzt sich der Erholungstrend am US-Häusermarkt weiter fort. Der Hauspreisindex untersucht die Veränderungen des Verkaufspreises auf dem Immobilienmarkt in den 20 größten Regionen in den USA und ist damit ein guter Indikator für die Konjunktur.
Wie das S&P Case/Shiller-Institut am Dienstag mitteilte, verbesserten sich im Juli die Häuserpreise in den wichtigsten 20 Städten gegenüber dem Vormonat saisonal bereinigt um 0,4 Prozent. Unbereinigt wurde ein Plus von 1,6 Prozent notiert. Im Jahresvergleich legten die Hauspreise um 1,20 Prozent zu. Es ist der stärkste Anstieg seit August 2010. Experten hatten im Vorfeld der Daten ebenfalls ein Plus von 1,2 Prozent erwartet. Im Vormonat Juni waren die Preise nur um 0,5 Prozent gestiegen. Von den 20 untersuchten Städten zeigten 16 einen Anstieg, angeführt von Phoenix mit einem Plus von 17 Prozent.
„Die Daten über die Häuserpreise in dem Bericht bestätigen die jüngsten guten Neuigkeiten über den Häusermarkt. Die Neubauten von Einfamilienhäusern liegen deutlich über dem Niveau des Vorjahres, die bestehenden Häuserverkäufe steigen an und die Zahl der Versteigerungen nimmt ab“, sagt David M. Blitzer von S&P. „Insgesamt sind wir mehr und mehr optimistisch für den Häusermarkt gestimmt“, ergänzte er. Trotz der guten Nachrichten liegen die erzielten Einnahmen bei Häuserverkäufen immer noch um 30 Prozent unter dem Hoch aus dem Jahr 2006.
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