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14:59 Uhr, 29.11.2012

USA: Arbeitsmarktlage besser als gedacht

Washington D.C. (BoerseGo.de) – Die Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt ist in der letzten Woche besser als erwartet ausgefallen. Wie das US-Arbeitsministerium am heutigen Donnerstag in Washington mitteilte, sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche per 24. November im Vergleich zur Vorwoche um 23.000 auf 393.000. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten hingegen mit einem etwas höheren Wert bei den Erstanträgen von 404.000 gerechnet. Ein guter Wert lag in früheren Konjunkturzyklen zwischen 300.000 und 350.000 Erstanträgen.

Der Vorwochenwert wurde allerdings etwas auf 416.000 nach oben revidiert, nachdem zunächst nur 410.000 gemeldet wurden.Im aussagekräftigeren Vier-Wochen-Schnitt stieg die Zahl zuletzt aber um 7.500 auf 405.250 Anträge, nach 397.750 in der Vorwoche.

Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche per 17. November sank auf 3,287 Millionen. Das entspricht einem Rückgang um 70.000 im Vergleich zur Vorwoche mit 3,357 Millionen. Volkswirte waren hier pessimistischer und hatten im Vorfeld 3,325 Millionen Anträge erwartet. Der 4-Wochen-Durchschnitt lag bei 3,296 Millionen, ein Zuwachs um 6.250 Anträge im Vergleich zum vorherigen 4-Wochendurchschnitt von 3,29 Millionen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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