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14:45 Uhr, 03.06.2011

USA: Arbeitsmarktdaten im Mai schwächer als erwartet

New York (BoerseGo.de) – In den USA ist die Arbeitslosenquote im Mai überraschend gestiegen. Die Quote ist von 9,00 Prozent im Monat April auf 9,10 Prozent geklettert, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgang auf 8,90 Prozent erwartet.

Zudem erhöhte sich die Beschäftigung im Mai deutlich schwächer als von Ökonomen zuvor prognostiziert. Im Monatsvergleich erhöhte sich die Zahl außerhalb der Landwirtschaft um 54.000. Volkswirte hatten zuvor einen fast dreimal so starken Zuwachs um 150.000 Beschäftigte geschätzt.

Zugleich wurde der Beschäftigungsaufbau für die beiden Monate März und April nach unten korrigiert. Demnach sind in den beiden Monaten nicht wie zuvor gemeldet 465.000 Stellen, sondern nur 426.000 Stellen geschaffen worden.

Auch die Stundenlöhne sind im Mai überraschend stark gestiegen. Sie erhöhten sich zum Vormonat um 0,30 Prozent. Volkswirte hatten ein Plus von 0,20 Prozent erwartet. Der April-Wert wurde nach unten revidiert. Nachdem zuvor ein Plus von 0,20 Prozent vermeldet wurde, wurde nun ein Wert von plus 0,10 Prozent ausgewiesen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte den Angaben zufolge wie im Vormonat bei 34,40 Stunden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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