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14:54 Uhr, 01.05.2013

USA: ADP-Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet

Washington (BoerseGo.de) – In den USA ist die Beschäftigung des Privatsektors im
April weiter gestiegen. Jedoch hat sich der Anstieg deutlich abgeschwächt und fiel außerdem niedriger aus als erwartet. Die Daten für den Vormonat März wurden nach unten revidiert.

Die Zahl der privat Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft steigt im April um 119.000 an, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) am heutigen Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte zeigten sich enttäuscht von den ADP-Daten. Sie hatten im Vorfeld mit einem höheren Anstieg um 150.000 Stellen für April gerechnet. Im Vormonat März wurden noch 131.000 neue Stellen geschaffen. Damit wurde der zuvor für März ausgewiesene Wert von 158.000 aber kräftig nach unten revidiert.

Die offiziellen Arbeitsmarktdaten werden vom US-Arbeitsministerium am Freitag (3. Mai 2013) publiziert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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