US-Zulieferer Delphi will sich stärker in Asien positionieren
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
New York (BoerseGo.de) – Der US-Autozulieferer Delphi will nach einer erfolgreichen Sanierung seinen Fokus verstärkt auf Asien legen und dort das Geschäft mit Antriebstechnik und
Elektronik ausbauen. Auch Zukäufe sind für die Zukunft geplant. „Wir sind nicht unbedingt auf
Akquisitionen angewiesen, aber wir haben sie durchaus auf dem Radar“, so Unternehmenschef Rodney O’Neal im Gespräch mit der Financial Times.
Besonders hohe Erwartungen hat O’Neal für das Geschäft in China. Im vergangenen Jahr 2010 betrug der Anteil Asiens am globalen Konzernumsatz 16 Prozent oder 13,8 Milliarden US-Dollar. In drei bis fünf Jahren sollen 30 Prozent der Umsätze aus Asien kommen, so O’Neal. Das ursprünglich zu General Motors (GM) gehörende Unternehmen musste 2005 Gläubigerschutz anmelden. Vier Jahre wurde das Unternehmen saniert. Die Mitarbeiterzahl wurde drastisch von 46.000 auf 5.000 gesenkt. Mit der Rückkehr an die Börse konnte die Sanierung erfolgreich abgeschlossen werden.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.